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Geschichte

Bon Bon: Über die Entstehung der Süßwaren unserer Kindheit

Laut Überlieferung soll die Geschichte des Bonbons schon viele tausend Jahre alt sein. Um das Jahr 600 n. Chr. in Persien entdeckte man, dass man aus dem Saft des Zuckerrohrs reinen, süßen Zucker gewinnen konnte. Etwa 100 Jahre später wurde der Zucker zu einer Art Süßigkeit verarbeitet, die man ‚Fanid Chsai‘ nannte. Es handelte sich dabei um eine Masse aus Fruchtsaft und Zucker. Die Apotheker jener Zeit mischten diese Masse mit heimischen Kräutern. Sie waren die ersten in Europa, die süßen Zucker mit dem bitteren Geschmack herber Kräuter verbanden.

Nur wenige Menschen konnten sich zu damaliger Zeit diese Leckerei leisten. Zucker war für das Volk unerschwinglich und daher nur den Königshöfen vorbehalten. Laut einer Legende soll König Henri IV. (1553–1610) zu seiner Hochzeit im Jahr 1572 Zuckerwaren an sein Volk verteilt haben. Die Kinder freuten sich so sehr darüber, dass sie laut „Bon“, jubelten, das französische Wort für ‚gut‘ oder ‚lecker‘. Die Steigerung dieses Jubels war dann „Bon, Bon“. Auf diese Weise soll die Bezeichnung ‚Bonbon‘ entstanden sein.

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